Die fünf Musiker:innen, deren Wurzeln in Deutschland, Slowenien, Portugal und Taiwan liegen, sind Preisträger:innen renommierter Wettbewerbe wie Musica Antiqua Brügge, Int. Händel-Wettbewerb Göttingen und Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb Leipzig und konzertieren deutschlandweit wie international.
Inspiriert vom ausdrucksstark gestalteten Gemälde „Interchange“ (1955) von Willem de Kooning, trat das „Ensemble Interchange“ erstmals unter diesem Namen beim Deutschen Musikwettbewerb an. Die Musiker:innen erhielten direkt ein Stipendium des Deutschen Musikrats, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung der Organisation, sowie den Sonderpreis der Ensemble-Akademie Freiburg.
Mit großer Experimentierfreude und lebhafter Kreativität widmet sie sich vorrangig der Musik aus Renaissance und Barock. Auf der Suche nach zeitgemäßen Wegen des Ausdrucks finden neben Originalkompositionen und eigenen Arrangements auch zeitgenössische Kompositionen Eingang in die farbig gestalteten Programme. Das Quintett vereint sein Verständnis für historische Hintergründe und die rhetorisch-sprachlichen Elemente der Musik mit emotionaler Tiefe.