Der Name ist Programm: JONTEF bedeutet Festtag. Ein Festtag mit Musik und Theater, ein Festtag der „klejnen Mentschelach“, mit denen wir vor 36 Jahren angefangen haben, der Menschen nicht nur im jiddischen Schtetl der Vergangenheit, sondern auch heute, hier und anderswo, der Menschen, die sich begegnen, sich verlieben und verlieren, bekriegen und versöhnen.
Wie die Presse urteilt: „Ohne großen technischen Aufwand, nur durch Wort und Musik und die virtuose Beherrschung der Instrumente erweckt Jontef die überschäumende Lebensfreude, den augenzwinkernden Humor und die Melancholie der Welt des Stedls wieder zum Leben.“ JONTEF ist die einzige Klezmer-Gruppe in Deutschland, die in dieser Weise Wort und Musik verbindet. Dafür haben sie Preise gewonnen und darauf beruht ihr Erfolg beim Publikum.
Jontef wurde als Trio 1988 am Landestheater Tübingen durch den aus Israel gebürtigen Schauspieler Michael Chaim Langer (Gesang, Schauspiel), den Komponisten Joachim Günther (Klarinette, Akkordeon) und den Musiker Wolfram Ströle (Violine, Gitarre) gegründet. 1999 erweiterte sich das Trio zum Quartett mit dem Musiker Peter Falk (Bass).
Der in Israel gebürtige Sänger und Schauspieler M. Chaim Langer entfaltet sein großes komödiantisches Talent beim Vortrag der Geschichten und Anekdoten aus der Welt des jüdischen Humors. „Ihm sieht man an, wenn er von Lebenskunst, Liebesglück- und Kummer singt, ... inszeniert die Lieder wie auf einer Theaterbühne.